Bielefeld – Das war bei den Herren 30 des TV Altlünen am Samstag mal wieder ein Krimi erster Güte. Am letzten Spieltag der Saison gewann die Mannschaft ihr letztes Spiel beim TC Blau-Weiß Quelle mit 5:4. Damit steht das Team auf Platz 2 in der Abschlusstabelle und hat den Klassenerhalt in der Verbandsliga mehr als geschafft. Zunächst konnten in den Einzeln Tobias Kersting mit 6:2, 7:6 sowie Christian Fingas beim 6:1, 6:2 den Sieg für Altlünen einfahren. Peter Szymlek ließ mit 4:6, 2:6 die Punkte bei den Gastgebern. Im zweiten Durchgang wurde es dann richtig eng. Tobias Siechau kam ganz schlecht ins Match und verlor den ersten Satz mit 1:6. Nach einer deutlichen Steigerung konnte er mit 6:3 und 6:2 das Ruder jedoch noch zu Gunsten des TVA herumreißen. Nicht so gut lief es dagegen bei den Altlünern Michael Simon und Andreas Milcke. Simon verlor 2:6, 3:6, Milcke bekam mit 0:6, 0:6 sogar die Brille verpasst.

Die Herren 30 feierten den Verbleib in der Verbandsliga

Beim Stande von 3:3 mussten am Ende die Doppel die Entscheidung bringen – und hier wurde es dann richtig eng. Tobias Kersting und Konrad Igla hatten gleich im ersten Satz mit 6:7 das Nachsehen, konnten den zweiten Durchgang aber mit 7:5 gewinnen. Den anschließenden Match-Tiebreak verloren die beiden unglücklich mit 8:10. Genauso eng auch der Verlauf des zweiten Doppel. Tobias Siechau und Andreas Milcke mussten nach 7:5, 6:7 ebenfalls in den Tiebreak. Mit 10:6 gingen die beiden hier jedoch als Gewinner vom Platz. Christian Hansmann und Christian Fingas machten es im unteren Doppel dann richtig spannend. Nach einem mehr oder weniger deutlichen 6:2 ging der zweite Satz mit 0:6 verloren. Auch hier musste dann im finalen Shoot-Out die Entscheidung über Sieg oder Niederlage ermittelt werden. Nachdem sogar Matchbälle abgewehrt wurden konnten die Beiden mehr als glücklich mit 13:11 den Sieg einfahren – der Jubel kannte keine Grenzen. Das Beitragsbild zeigt v.l.: Andreas Milcke, Christian Fingas, Tobias Siechau, Michael Simon, Konrad Igla, Tobias Kersting und Peter Szymlek.